03.05.2014

Wie bereits angekündigt, gibt es heute hier im Blog das Ergebnis des gestrigen Strandbesuchs zu sehen. Es hat indirekt auch mit der Teestrauchvarietät zu tun, die wir heute geerntet haben: Oku Midori. Während gestern die unbeschatteten Blätter (roji-saibai) der Oku Midori geerntet wurden, die leider auf Wunsch der Kooperative, und da wir sie nicht vorbestellt haben, alle dorthin gehen werden. Und das obwohl sie geschmacklich wirklich großartig sind – heute morgen haben wir etwas davon aufgegossen. Der Geschmack war sehr facettenreich: süß – eine andere Süße als bei Beschattung – zugleich etwas nussig und mineralisch.

Umso erfreulicher ist aber, dass wir einen beträchtlich Teil der heute geernteten Blätter der Oku Midori aus beschattetem Anbau (kabuse) schon vor zwei Monaten vorbestellt haben, und diese dann natürlich auch bekommen werden. Diese zeigen sich mit einer intensiven Süße und Umami, sind etwas mehr „maroyaka“, also milder als die unbeschattete Oku Midori. Diese gehen zu Nadeln geformt ja bekanntlicherweise in den Tokujou Kabuse Sencha ein, und die gekräuselte Variante – besonders fein Sortiert – in den Kabuse Tamaryokucha GO EN. Hierzu nun auch schon das Video, das gestern entstand – unter anderem beim Besuch am Strand!

Vielleicht ist euch am Ende des Videos auch die zweite GO EN-Packung aufgefallen, die silberne? Den GO EN gibt es nämlich bald in zwei Versionen, wozu ihr alle Details im Blog vom 30.04. (s.u.) findet.

Übrigens wird ja als nächstes (spätestens morgen) auch die vor etwa zwei Wochen gestellte Frage zur Karatsu-Keramik aufgelöst, und damit auch die Verlosung in die Tat umgesetzt. Da uns die Verlosung viel Spaß gemacht hat, und wir uns über die zahlreichen Einreichungen sehr gefreut haben, gibt es morgen gleich ein neues Rätsel zu beantworten – diesmal etwas komplizierter, aber nicht unlösbar! Und wieder mit einem sehr wertvollen Preis.